Trotz des recht feuchten Sommers 2014 sind wir auch dieses Jahr für eine Wochenendexkursion zu (Wasser-)Höhlen auf der Schwäbsichen Alb aufgebrochen. Und davon gab es reichlich, sodass insbesondere in der Falkensteiner Höhle für uns schon am ersten Siphon verschlossen war. Eigentlich als Highlight für die zahlreich vom Kurs „Einseiltechnik zur Höhlenbefahrung“ angereisten Dresdner, schwenkten wir lieber auf die Gustav-Jakob-Höhle und Roßgallschacht um, bei deutlich angenehmeren Wasserstand.
Damit waren eher Schachthöhlen angesagt und wir machten uns auf die Suche nach dem Mundloch des Eichbergschachts. Der versprochen See im größten Raum war leider entgegen der sonstigen Wassermengen trocken, aber die Verbruchräume und der Abstieg selbst sehenswert. Als weitere Schachthöhle wurde der Todtsburger Schacht befahren, der in unmittelbarer Nähe zur Eisenbahn-Neubaustrecke Ulm-Wendlingen liegt und vielleicht in den kommenden Jahren nicht mehr einfach zugänglich sein wird. Leider scheiterte der Direktabstieg an unseren Körpermaßen, wobei auch der normale Abstieg in die untere Halle die ein oder andere spaßige, engere Stelle bereithält.